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Portugals große Dichterin, 100 Jahre deutsch-dänische Grenze, Tourismus nach Corona

Nordfriesland Nr.211 ist erschienen

Eine geheimnisvolle Frau auf dem Titelbild. Es ist die 2004 verstorbene Sophia de Mello Breyner Andresen, eine der bedeutendsten Dichterinnen Portugals. Über sie und ihren Urgroßvater, der von Föhr stammte, nach Portugal auswanderte und dort als Portweinhändler zu Ansehen und Reichtum gelangte, schreibt der ehrenamtliche Leiter des Auswanderer-Archivs Nordfriesland im Nordfriisk Instituut, Dr. Paul-Heinz Pauseback. Die Marke „Portwein Andresen“ wird bis heute von einem Familienunternehmen weitergeführt und ist auch auf Föhr erhältlich.

Historisch geht es weiter mit einem Aufsatz von Frank Lubowitz über 100 Jahre deutsch-dänische Grenze. Der Autor zieht dabei die Verbindungen von der Grenzfrage zur friesischen Frage – ebenso Karin Haug, die sich im Kommentar des Themas aus ganz persönlicher Sicht annimmt.

Der Zukunft gewidmet hat sich eine Gesprächsrunde von Menschen, die in verschiedenen Bereichen Nordfrieslands und auf völlig unterschiedlichen Ebenen mit Tourismus zu tun haben. Was hat die Corona-Krise verändert, wie kann, wie sollte es touristisch in Nordfriesland weitergehen, und wie möglichst nicht? Da werden in diesem Heft einige klare Aussagen gemacht, und man darf gespannt sein, was davon tatsächlich eintritt.

Aktuelle Berichte und Buchhinweise runden „Nordfriesland“ 211 ab. Das Heft umfasst 32 Seiten, kostet 4,00 Euro und ist erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Nordfriisk Instituut.

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