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Geheimnisse der Fahne, Sprachdiskussion, KZ-Gedenkstätte, zwei friesische Dissertationen

Rund 170 Jahre fristete sie ein Schattendasein, jetzt wurde sie restauriert: die älteste Fahne mit dem Nordfriesen-Wappen. Sie wird ab dem 7. Mai in der neuen Dauerausstellung des Nordfriisk Instituut zu sehen sein. Schon jetzt verrät Thomas Steensen in der soeben erschienenen Zeitschrift „Nordfriesland“, welche Geheimnisse der Fahne unter UV-Licht zu entlocken sind.

Es ist eine alte und immer wieder neue Diskussion, was richtiges und was falsches Friesisch sei. Nils Langer, Professor am Friesischen Seminar in Flensburg ist Experte für kleine Sprachen, er meint, dass jeder Muttersprachler seine Sprache richtig spricht. Ein kontroverses Thema, das zur Diskussion einlädt.

Raimo Alsen berichtet über die Geschichte der KZ-Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund, die Ende 2017 neu gestaltet wurde. Jon Hardon Hansen setzt Hoffnungen auf eine verstärkte Minderheitenpolitik, und Robert Kleih sowie Christoph Winter stellen ihre in Arbeit befindlichen Doktorarbeiten vor.

Aktuelle Berichte und Buchhinweise runden „Nordfriesland“ 201 ab. Das Heft umfasst 32 Seiten, kostet 3,00 Euro und ist erhältlich über den Buchhandel oder direkt beim Nordfriisk Instituut.