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Ein Nordfriese übernimmt die Leitung des Minderheitensekretariates

Der Vorsitzende des Minderheitenrates, der Sorbe Dawid Statnik, begrüßt Gösta Nissen als neuen Leiter des Minderheitensekretariats.

Seit dem 1. Oktober 2020 leitet Gösta Nissen das Minderheitensekretariat in Berlin, die zentrale Verbindungsstelle der Verbände der anerkannten Minderheiten zu den Bundesorganen Bundestag, Bundesregierung sowie Bundesrat; das Minderheitensekreatriat ist räumlich am Bundesinnenministerium angesiedelt.

Nissen übernimmt die Elternzeitvertretung für Judit Šołćina / Judith Scholze. Unterstützt wird der neue Leiter von Wienke Reimer (Elternzeitvertretung für Madlena di Sarno), Nele Feuring, Johanna Panse und Felix Rietschel. Der gebürtige Hamburger mit familiären friesischen Wurzeln ist langjähriges Mitglied des Vereins Nordfriesisches Institut, arbeitete fast zwei Jahrzehnte für die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen und ist durch seinen Wohnsitz im Landkreis Dahme-Spreewald mit dem sorbisch/wendisch geprägten Territorium verbunden.

„Ich freue mich darauf, Judit Šołćinas engagiertes Wirken mit einem bewährten Team fortzusetzen. Da trete ich in große Fußstapfen! Herausforderungen für unsere autochthonen Minderheiten gibt es jedenfalls genug“,sagte Gösta Nissen anlässlich seiner Begrüßung durch den Vorsitzenden des Minderheitenrates, Dawid Statnik, in Bautzen.

(Text und Bild: Minderheitensekretariat Berlin, Text bearb. NFI)